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Die Ballonfahrt

Eine Fahrt gliedert sich in 3 Abschnitte.


VOR DEM START:

Die eigentliche Ballonfahrt ist nur bei geeignetem Wetter, meist in den frühen Morgen-oder aber späten Nachmittagsstunden, möglich. Daher beschäftigt sich ein Pilot vor einer Fahrt ausgiebig mit dem zu erwartenden Wetter und vergleicht seine erhaltenen Wetterdaten mit dem sichtbaren Wettergeschehen in der Region, wo der Start erfolgen soll. Am Startplatz beginnen die eigentlichen Vorbereitungen anhand von Checklisten, und der Ballon sowie alle technische Einrichtungen werden kontrolliert. Die Fahrgäste werden anschließend vom Piloten in ihre Pflichten eingewiesen, damit sie sich während des Startes und der Fahrt sowie der anschließenden Landung jederzeit angemessen verhalten können.

 

DIE BALLONFAHRT:

Die Ballonfahrt beginnt mit dem Einstieg in den Korb. Der Ballon geht hoch und man verliert den Kontakt mit dem Boden und der Erde. Man hat hierbei keine Höhenangst und fühlt sich nur am Anfang etwas unsicher aber was man gewinnt ist Abstand. Probleme werden kleiner und lösen sich auf und das Chaos bekommt Ordnung. Chaos ist eigentlich das Fehlen von genügend Abstand. Wenn man weit genug entfernt ist, kriegt ein chaotisches Bild eine wunderbare eigene Ordnung. Vielleicht ist das im wahren Leben auch so und wir stehen häufig nur zu dicht dabei.
Ballonfahren kann also hilfreich sein, Abstand zu nehmen,und den Überblick zu bekommen um Stück Selbsteinsicht zu erhalten. Wahrscheinlich träumen darum viele Menschen vom Ballonfahren. Es ist eine Möglichkeit, um zur Ruhe zu kommen und sich selbst kennen zu lernen. Die eigentliche Fahrt hängt von den äußeren Bedingungen ab und dauert in der Regel ein-bis eineinhalb Stunden. Gestaltet sich die suche nach einem geeigneten Landeplatz länger als erwartet, wird die Fahrt noch ein wenig weiter schwebend fortgesetzt.

 

NACH DER LANDUNG:

Wenn der Korb den Boden berührt hat, haben alle Insassen Erinnerungen gesammelt, die ihnen noch lange unvergesslich bleiben. Die Ballonhülle wird verpackt und anschliessend werden die Gäste mit der Taufe in den Adelsstand erhoben. Eine Taufurkunde dokumentiert dieses besondere Erlebnis. Auf der gemeinsamen Rückfahrt zum Startplatz werden die schönen Eindrücke mit den anderen Gästen geteilt und es bleibt noch ausreichend Zeit, um mit den Piloten Fragen auszutauschen.